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HILFE

Mit gut 1'300 Franken im Monat musste noch vor zwei Jahren alles gezahlt werden - ausser der Wohnungsmiete und der Krankenkasse. Auch die Mobilität war für Mutter und Kind eingeschränkt. Im Gespräch erfuhr Sozialhelferin Denise Bonderer vom kirchlichen Sozialdienst vom Velowunsch der alleinerziehenden Mutter Giovanna. Weil solche "Extrawünsche" nicht im Budget der kleinen Familie liegen und sonst auch von niemandem übernommen werden, sprang der Evangelische Hilfsverein ein. So verbrachten Mutter und Tochter einige unbeschwerte Stunden an den Ufern Ihres Rheins. Tochter Sarah war so begeistert, dass sie auf dem "grossen" Velo fahren lernte - das Velo trägt nun die Mutter und die beiden Töchter gemeinsam auf ihrem weiteren Weg.

Ob es nach jahrelanger Absenz die Hilfe beim Wiedereinstieg in den Beruf ist, das Abo für den Stadtbus Chur oder auch Rechnungen aufgrund einer plötzlichen Krankheit: mit dem Engagement des Evangelischen Hilfsvereins kann oftmals vermieden werden, dass Menschen in Chur unverschuldet in eine Schuldenspirale gelangen. Dazu gehören Alleinerziehende, RentnerInnen und Working Poor genauso wie Grossfamilien oder IV-Beziehende. Die Unterstützung umfasst durchschnittlich unter 900 Franken.

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